Biometrische Zugangskontrolle in der Mietwohnung – Lohnt sich der Aufwand für Vermieter?

Biometrische Zugangskontrollen erfreuen sich in zahlreichen Bereichen immer grösserer Beliebtheit. Insbesondere im Zusammenhang mit der Absicherung eines Eigenheims werden sie vermehrt verbaut. Doch lohnt sich dieser Aufwand mitunter auch für Vermieter? Macht eine biometrische Zugangskontrolle in Mietwohnungen Sinn oder nicht? Wir gehen der Frage auf den Grund.

Biometrische Zugangskontrolle in Mietwohnungen – Diese Optionen gibt es

Mit biometrischen Zugangskontrollen ist ein schlüsselloser Zugriff auf den eigenen Wohnraum möglich. Dabei nutzt das System biometrische Daten, um berechtigte und unberechtigte Personen voneinander zu unterscheiden. Der Zutritt ist somit absolut personengebunden. Bei einfachen Schlössern mit Schlüsseln ist dies nicht der Fall. Stattdessen können Schlüssel verloren gehen oder vielleicht sogar geklaut werden. Auch lassen sich Schlösser mit Schlüsselprinzip wesentlich einfacher aufbrechen. Unbefugte können somit recht leicht in das eigene Heim eindringen. Erwähnenswert sei, dass Schlüssel sich sogar kopieren und somit an Unbefugte weitergeben lassen. Biometrische Daten lassen sich dagegen nur sehr schwer fälschen. Diese Art der Zutrittskontrolle zählt zu den sichersten überhaupt.

Zutrittskontrollen über biometrische Daten sind beispielsweise mittels Fingerabdruck, Iris-Scan oder Venen-Scan möglich. Dabei werden die Daten der Zutrittsberechtigten vorab im jeweiligen System gespeichert. Möchten Sie nun das Haus oder die Wohnung betreten, scannt die biometrische Zugangskontrolle für Mietwohnungen die jeweiligen Daten und vergleicht sie mit den bereits hinterlegten. Nur bei entsprechender Übereinstimmung wird der Zutritt gewährt.

Fingerabdruckscanner

In Bezug auf die biometrische Zugangskontrolle für Mietwohnungen findet der Fingerabdruck als Kriterium die meiste Verwendung. Gleiches gilt für andere Bereiche, in denen biometrische Zugangskontrollen installiert sind. Bei diesem Verfahren wird der individuelle Fingerabdruck gescannt und gespeichert, wobei anschliessend eine Analyse der spezifischen Charakteristika erfolgt. Nur wer seinen Fingerabdruck hinterlegt hat, bekommt auch Zutritt zum Haus oder zur Wohnung. Mittlerweile gibt es in diesem Kontext auch berührungsfreie 3D-Terminals, die für maximale Sicherheit stehen. Diese Terminals bieten nicht nur den Vorteil der Berührungsfreiheit, sie können zudem mit einer Zugangs- und Zeiterfassung ausgestattet werden. Ferner sind personalisierbare Touchscreens und vieles mehr möglich.

Iris-Scanner

Mittels Iris-Scanner ist ebenfalls eine eindeutige Identifizierung von Menschen möglich. Dabei wird die einzigartige Beschaffenheit der Iris mithilfe spezieller Kameras gescannt. Die Iris eines Menschen ist nicht nur einzigartig, sie bleibt in der Regel ab dem Erwachsenenalter auch konstant. Das heisst, sie verändert sich nicht mehr. Eine Ausnahme bilden hier jedoch diverse Augenerkrankungen, die für verschiedene Änderungen an der Iris sorgen. Kommt der Iris-Scanner als biometrische Zugangskontrolle in Mietwohnungen zum Einsatz, erfolgt vorab ein Scan, bei welchem die Iris der Zugangsberechtigten gescannt und abgespeichert wird. Mit jedem nun folgenden Zutritt in die Wohnung wird die Iris erneut gescannt und mit den vorhandenen Daten verglichen. Nur bei Übereinstimmung wird der Zutritt gewährt.

Venenscanner

Abschliessend möchten wir Ihnen noch den Venenscanner als Option für die biometrische Zugangskontrolle in Mietwohnungen vorstellen. Prinzipiell haben Menschen nicht nur eine einzigartige Iris oder einen einzigartigen Fingerabdruck. Sie haben zudem eine einzigartige Venenstruktur in der Handfläche mit ganz unterschiedlichen Charakteristika. Kommt der Venenscanner als biometrische Zugangskontrolle in Mietwohnungen zum Einsatz, erfasst dieser die Muster der Handinnenflächen, speichert die Informationen und vergleicht sie während des Zutritts mit einem aktuellen Scan. Auch hier wird der Zutritt nur nach einer Übereinstimmung der Daten gewährt.

Aber lohnt sich die biometrische Zugangskontrolle in Mietwohnungen?

Die biometrische Zugangskontrolle in Mietwohnungen hat viele verschiedene Vorteile. So ist es beispielsweise nicht mehr relevant, ob der Schlüssel vergessen wurde oder nicht. Auch ist es nicht schlimm, wenn die Tür aufgrund von Durchzug einmal zufällt, während sich die Mieter gerade auf dem Hausflur unterhalten. Bei Häusern, in denen mehrere Wohnungen vermietet sind, lassen sich die Haustüren kompromisslos so einstellen, dass alle Mieter Zutritt zum Haus bekommen. Die Wohnungstüren können dagegen nur für den jeweils einzelnen Mieter optimiert werden.

Die biometrische Zugangskontrolle für Mietwohnungen ist ferner äusserst bequem, da Schlüssel nie wieder vergessen oder verloren gehen. Das lästige Nachmachen von Schlüsseln ist somit nicht mehr notwendig. Auch die Kosten für eine eventuell notwendige Auswechslung von Schlössern bei Schlüsselverlust entfallen. Darüber hinaus ist die biometrische Zugangskontrolle für Mietwohnungen eine besonders sichere Lösung, die auch den Wert einer Wohnung oder eines Hauses bei Vermietung erheblich steigert. Auch müssen Sie als Vermieter sich keinerlei Sorgen machen, ob Sie wirklich alle Schlüssel nach Auszug der Mieter wieder erhalten. Sie können die gespeicherten Daten einfach aus dem System löschen und die Daten neuer Mieter hinterlegen.

Fazit: Biometrische Zugangskontrolle für Mietwohnungen

Auch für Vermieter sind biometrische Zugangskontrollen sehr interessant. Bereits die hohe Sicherheitsleistung macht Sinn. Bedenken Sie, dass man vor allem bei der Sicherheitstechnik niemals am falschen Ende sparen sollte. Daneben hat die biometrische Zugangskontrolle für Mietwohnungen aber noch viele weitere Vorteile, die wir Ihnen vorstellen konnten.

Sie haben Interesse und wollen Ihre Mietwohnungen mit einem passenden Sicherheitskonzept ausstatten? Dann nehmen Sie noch heute Kontakt zu uns auf und vereinbaren Sie einen kostenlosen Beratungstermin.

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