Alles im Blick mit 360 Grad Kameras

Überwachungssysteme müssen hohe Anforderungen erfüllen und jeden Winkel des überwachten Bereichs festhalten. Dieser Anspruch kann konventionelle Systeme vor eine komplexe Herausforderung stellen. Doch eine 360 Grad Kamera macht die lückenlose Videoüberwachung möglich. Durch die Panoramaüberwachung sind alle Bereiche einsehbar, sodass Ihr Objekt für Einbrecher aufgrund des Entdeckungsrisikos uninteressant wird.

Was ist eine 360 Grad Kamera und wofür eignet sie sich?

Hierbei handelt es sich um eine Kamera mit «Rundumblick». Richtig montiert und eingestellt zeichnet sie alles um sich herum auf und eignet sich dementsprechend für die lückenlose Videoüberwachung grosser Areale. Ein Vorteil der 360 Grad Kamera beruht darauf, dass es auf dem Grundstück keine toten Winkel gibt. Somit eliminieren Sie jegliche Sicherheitslücken. Anstelle mehrerer Einzelkameras reicht eine Panoramakamera aus, um geschlossene Räume oder weitläufige Grundstücke zu überwachen. Überall dort, wo ein Überwachungssystem früher aus mehreren Kameras bestand, können Sie mit einer 360 Grad Kamera bei weniger technischem Aufwand höchste Sicherheit erzielen. Es gilt zu bedenken, dass die wenigsten Einbrecher den Vorder- oder Hintereingang benutzen und auf dem regulären Zugangsweg zum Objekt gelangen.

In Bereichen, die bisher nur mit zahlreichen Kameras überwacht werden konnten, ist die 360 Grad Kamera eine praktische Lösung. Da es sich um eine wetterfeste Kompaktkamera handelt, steht einer Installation auf Gartengrundstücken und in öffentlichen Aussenanlagen nichts entgegen. In Kurzfassung beschrieben ist diese Kamera ein Gerät, das von ihren Installationsort aus, den gesamten Umkreis von bis zu 600 Meter – also 300 Meter in alle Richtungen – aufnimmt.

Welche Kameratypen gibt es?

Eine lückenlose Überwachung ist mit Kameras in zwei verschiedenen Bauweisen möglich. Die bekannteste Lösung ist das Fischauge. Hierbei handelt es sich um eine 360 Grad Kamera mit einem Einzelobjektiv, das aufgrund seiner kleinen Brennweite alles um sich herum einsehen und aufzeichnen lässt. Die zweite Variante besteht aus vier Einzelkameras, die zusammen in einem Gehäuse verbaut sind. Jede der vier Kameras greift einen Winkel von 90 Grad auf. Somit sorgt auch dieses System für den gewünschten Rundumblick zu Absicherung des Grundstücks. Bei dieser Bauweise werden vier Einzelbilder aufgezeichnet, die direkt in der Kamera in ein Panoramabild umgewandelt und so als 360 Grad Aufnahme dargestellt werden.

Ob Sie sich für eine 360 Grad Kamera mit Fischaugen-Objektiv oder für ein Modell mit vier Kameras in einem Gehäuse entscheiden, macht keinen Unterschied in Bezug auf die Sicherheit des Überwachungssystems. Beide Bauarten leuchten das Grundstück oder den Innenbereich zuverlässig und ohne Aussparung einzelner Bereiche ab. Mit dieser Technik können Sie alle gefährdeten Bereiche einfach überwachen, ohne dass Sie eine separate Videokamera über jeder Tür und über allen Fenstern anbringen müssen.

Die Vorteile der 360 Grad Kamera im Überblick

Wenn Sie eine Panoramakamera wählen, benötigen Sie für die sichere Rundumsicht deutlich weniger Technik und damit einen geringeren Installationsaufwand. Die vollständige Überwachung des Grundstücks bezieht tote Winkel ein, sodass Einbrecher keine Chance zur unentdeckten Begehung haben. Eine 360 Grad Kamera sichert alle Einstiegspunkte gegen Einbrecher und bietet Ihnen umfassenden Überwachungsschutz. Enorme Vorteile ergeben sich aus der der deutlich schlankeren und effizienteren Videoüberwachungstechnik im Vergleich zu konventionellen Systemen. Wenn Sie ein Mosaik-System nutzen, benötigen Sie mehr Geräte und entsprechend mehr Speicherplatz. Kameras im Dome-Gehäuse sind sehr schwer zu entdecken und kaum zu beschädigen. Dafür lassen sie sich einfach montieren, sind kompakt und witterungsbeständig. Um eine lückenlose Überwachung sicherzustellen, sollten Sie den Installationsort sorgfältig auswählen. Da die 360 Grad Kamera bis zu 600 Meter weit «blickt», empfiehlt es sich, sie in der Mitte des angedachten Überwachungsbereichs zu montieren.

Wo lassen sie sich am besten einsetzen?

Die 360 Grad Videoüberwachung eignet sich für den Innen- und Ausseneinsatz. In grossräumigen Geschäften, auf Parkplätzen und in Aussenanlagen von Hotels finden Panoramakameras aufgrund ihrer zahlreichen Vorteile häufig Verwendung. Mit einer einzigen Kamera können problemlos Flächen bis zu 600 Meter überwacht werden. Um die vollständige Rundumsicht zu erzielen, wird die 360 Grad Kamera in Innenräumen an der Decke installiert. Im Ausseneinsatz bringen Sie die Panoramakamera hoch über den Köpfen und damit unerreichbar für Fremdzugriffe an. Bei der Installation ist darauf zu achten, dass die uneingeschränkte Sicht nicht durch im Weg stehende Bäume oder Gegenstände beeinträchtigt wird. Immer mehr Privatpersonen nutzen 360 Grad Kameras zur Überwachung ihrer eigenen Grundstücke mit grossen Gartenflächen.

Fazit

Die 360 Grad Kamera ist eine innovative Ein-Geräte-Lösung, mit der Sie verschiedene Bereiche rundum überwachen können. Dabei überzeugen die modernen Systeme durch ihre komfortable Bedienung, die stabile Qualität und den Vorteil der schweren Entdeckung. Wenn Sie sich für ein neues Sicherheitskonzept mit Rundum-Überwachung interessieren, berät Sie das Team von Telsec gerne und erstellt Ihnen Ihr personalisiertes System. Die 360 Grad Kamera wird zum Mittelpunkt Ihrer Videoüberwachung und gibt Ihnen die Sicherheit, dass sie jede Bewegung aufnimmt. Kein Bereich bleibt «unbeobachtet». Beugen Sie Einbruchdiebstählen ganz einfach durch moderne Sicherheitstechnik vor und treffen Sie eine Entscheidung, die Einbrechen das Handwerk erschwert.

Sie möchten Ihr Grundstück lückenlos überwachen? Dann kontaktieren Sie unsere Experten von Telsec und lassen sich zu den Vorteilen der 360 Grad Kamera beraten!

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